Rückblick: 14. Januar 2022
Ein halbes Jahr nach der Hochwasserkatastrophe vom 14. Juli 2021 begannen in Kaisersesch die Überführungsfahrten zur Bergung mehrerer in Gerolstein gestrandeter Fahrzeuge über die Eifelquerbahn. Die erst im Februar 2021 offiziell stillgelegte Eifelquerbahn wurde dazu im Vorfeld von der DB Netz AG (heute DB InfraGO AG) komplett freigeschnitten und für eine sichere Überführung instandgesetzt, da eine schnelle Bergung über die Eifelstrecke Köln – Trier aufgrund der massiven Zerstörungen nicht möglich war. Neben den Fahrzeugen der DB Regio AG, die wie die DB Netz AG zum Deutsche Bahn Konzern gehört, galt es auch mehrere Rheingold-Wagen der AKE-Eisenbahntouristik in die Werkstatt zu überführen.
Anlässlich des dreijährigen Jubiläums der Überführungsfahrten blicken wir heute auf die Eröffnungsfahrt der Vulkan-Eifel-Bahn zur Bergung der Rheingold-Wagen zurück. Insgesamt überführte die Vulkan-Eifel-Bahn während der zwei Fahrten 5 beschädigte Rheingold-Wagen sowie zwei Kundenfahrzeuge über die Eifelquerbahn.